Fotografie
Wie schon eingangs erwähnt, haben Doreen und Karl Otto das Hobby „Fotografieren“
Karl Otto hat mit 15 Jahren mit dem fotografieren angefangen. Damals, Anfang der 70er Jahre noch mit einer KODAK-Instamatic-Kamera, später kam eine Kamera mit Rollfilm und im Alter von 22 Jahren der Einstieg in die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera. Die erste war die CANON AE1 mit einem 50mm Objektiv.
Im Jahre 2001 hat er sich seine erste digitale Kamera angeschafft, eine OLYMPUS E100 RS. Seine erste Digitale Spiegelreflexkamera war eine CANON EOS 350D im Jahre 2006.
Doreen hat schon recht früh, kurz nach Schulstart angefangen, mit Digitalen Sucher-Kameras zu fotografieren. Die Bilder konnte man ja einfach auf dem PC anschauen. Mit 12 Jahren bekam sie ihre erste DSLR, die gebrauchte 350D von Papa, der hatte sich eine EOS 40D zugelegt.
Den aktuellen Stand des verwendeten Equipments kann man unter Ausrüstung sehen.
Diese Webseite beinhaltet Fotogalerieen, auf denen wir einige unserer Bilder zeigen. Es ist nur eine kleine Auswahl von allen Bildern die wir so gemacht habe.
Auf jeden Fall nur solche, welche uns persönlich wirklich gut gefallen.
Die Fotos sind so gut wie unbearbeitet, außer dass ich die Helligkeit, der Kontrast und die Farbsättigung angepasst wurde, halt solche Sachen, die in der Analog-Fotografie die Entwickler-Studios durchgeführt haben. Dazu verwenden wir das Programm „Irfan-View“ welches kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt wird. Doreen benutzt zusätzlich PHOTOSHOP.
Ausrüstung
Jeder, der sich mit Fotografie beschäftigt, wird mich verstehen, wenn ich sage, dass man immer wieder etwas neues für sein Hobby erwerben möchte. Sei es nun eine neue Kamera, wobei die Hersteller ja in regelmässigen Abständen ein neues Modell auf den Markt bringen, und damit Bedürfnisse wecken. Oder das vorhandene Equipment im Bereich Objektive erfüllt nicht mehr die immer wieder steigenden Anforderungen des Fotografen.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass billig kaufen hier die falsche Richtung ist. Ich schaue auch auf den Preis und vergleiche die dafür gebotenen Leistung. Abgesehen davon muss es natürlich auch ins Budget passen, denn nicht jeder kann oder will sich eine LEICA oder HASSELBLAD leisten (Ich auch nicht).
Aktuell sieht unsere Fotoausrüstung folgendermassen aus:
SLR-Body:
Objektive für Retro Adapter:
CANON FD 35mm 1:3.5 SC
CANON FD 50mm 1:1.4 SSC
VIVITAR 28mm, 1:2.8
CANON FD 50mm, 1:1.8
Konverter:
Blitzgeräte:
Tipps & Tricks
Verwendung eines Retro-Adapter-Ringes für verschiedene Objektive
Ich habe mich für Canon Objektive entschieden, weil sie recht günstig zu erwerben waren und ich schon einige Erfahrungen mit diesen Objektiven gemacht habe. Ausserdem gehören zu den beiden Objektive mit Chrome-Ring jeweils eine Objektiv-Dose, worin diese auch ohne Objektivdeckel sicher aufbewahrt und transportiert werden können. Natürlich kann jedes Objektiv jedes Herstellers verwendet werden, da nur eine mechanische Verbindung zum Kameragehäuse hergestellt wird. Zu beachten ist, dass, je kürzer die Brennweite ist, umso größer der Faktor der Vergrößerung ist. Im gleichen Mass verringert sich auch der Schärfebereich.
Feuerwerk fotografieren
Wir werden immer wieder gefragt, wie wir unsere Feuerwerk-Fotos gemacht haben. Die verwendeten Kameras und Objektive kann man unter Ausrüstung nachlesen. Grundsätzlich gilt aber: Immer mit Stativ und Kabelauslöser; Funk oder IR geht aber auch.
Hier nun die Einstellungen, die ich an Kamera und Objektiv vornehme.
KAMERA-Einstellungen
Programmwahlschalter auf M oder BULB
ISO fest auf 100
Blende zwischen 7 (Tele) und 12 (Weitwinkel) je näher man am Feuerwerk ist, umso mehr Licht wird beim Feuerwerk erzeugt
Zeit auf bulb (wenn nicht schon in Punkt 1 ausgewählt
OBJEKTIV-Einstellungen
Stabilizer aus (grundsätzlich bei Verwendung auf Stativ)
Autofocus aus bzw: MF (manuel Focus)
fokusieren auf unendlich, passt beim Teleobjektiv gut, beim Weitwinkel bitte kontollieren, ob OK
beim Feuerwerk dann mit der Fernbedienung auslösen, wenn man den Abschuss der Feuerwerkbombe hört oder sieht, dann die Blende so lange offen lassen, bis die jeweilige Bombe explodiert ist. Ich nehme gerne mehrere Bomben bei einem Foto auf.
Danach auf dem Display kontrollieren, ob das gewünschte Foto entstanden ist, ansonsten die Zeit oder die Blende anpassen.
Stabiles Stativ
Als erstes möchten wir hier vorausschicken, dass wir keine Stative schlecht reden möchte.
Aber ein guter Bekannter, der in meinen Augen ein wirklich guter Fotograf und auch technisch sehr visiert ist, hat mich vor einiger Zeit auf Stative der Marke "LINHOF" aufmerksam gemacht. Er selbst besitzt mehrere Stative dieser Marke und ist u.a. im Besitz eines Doppelrohr-Statives mit pneumatischer Mittelsäule. Er hat dieses Stativ auf einem Fotoflohmarkt für unter 150,- € erstanden. Und dieses Teil ist wirklich der Hammer. Über 2 Meter hoch, äuserst Standfest und mit unter 3 Kilogramm Gewicht auch noch gut zu transportieren.
Also habe ich mich dann sofort in der "Bucht" umgeschaut und mitgeboten. Nach ca. 8 Wochen hatte ich dann Glück und erstand für relativ kleines Geld erst ein Stativ und danach noch den passenden Stativkopf dazu. Es ist zwar kein Doppelrohrstativ und hat auch keine pneumatische Mittelsäule, dafür aber in der max. Auslegung knapp über 2 Meter hoch. Und auch in dieser Höhe noch unglaublich stabil. Gut - braucht man nicht oft, aber wenn....
Jedenfalls bin ich so sehr begeistert davon, dass ich diese Stative mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann.