KO´s Fotogeschichte
Die Geschichte meiner fotografischen Laufbahn.
Meine allererste Kamera war eine "Kodac Instamatic" mit Kassettenfilm. Ich war damals 12 Jahre alt. In der Schule wurde ich dann zum fotografieren "verführt". Dort war ich in der "FOTO-AG", mit eigener Dunkelkammer. Dort haben wir dann gelernt, wie man schwarz-weiß-Bilder entwickelt. Das war schon recht spaßig.
Ich musste dann fast doppelt so alt werden, bis ich mir meine erste Spiegelreflex zulegte. Eine Canon AE1 mit 1.8 50mm Objektiv. Damit habe ich einige Jahre Jahre fotografiert. Irgendwann hat das 50mm Objektiv nicht mehr ausgereicht und ich habe mir nach und nach verschiedene Zoom-Objetive zugelegt.
Und als Canon die T90 vorstellte, war der Besitz dieser Kamera ein vorrangiges Ziel. Diese Kamera verfügt über Integral-, Selektiv- und Multi-Spottmessung, Programm-, Zeit-, und Blendenautomatik, einer TTL-Blitzautomatik, einem fest eingebauten Motor um den Film zu transportieren, der bis zu 4,5 Bilder pro Sek. schafft. Als erstes habe ich das Buch zu dieser Kamera gekauft und angefangen, zu sparen. Und für diese damals innovative Kamera im Collani-Design gab es ein Original-Canon-Objektiv, das 4.0 70-210mm. Und für den Weitwinkel-Bereich das Vivitar Serie1 2.8-3.5 28-90mm. Und ein ordentlicher Blitz musste natürlich auch her, ein Canon 300TL, mit TTL-Messung und 4 verschiedene Brennweiten (zwischen 24 + 85mm) die manuell am Blitz einstellen waren.
Eine kleine Auswahl der übrig gebliebenen Bilder aus meiner analogen Zeit habe ich jetzt mal eingescannt und in meiner Fotogalerie unter „Analog“ eingestellt. Es sind jetzt nur welche von Feuerwerken und Motorsportveranstaltungen geworden. Da hab ich ne ganze Menge. Und mit Urlaubsbildern wollte ich Euch nicht quälen, dafür gibt es ja DIA-Abende.
Inzwischen bin ich komplett auf die digitale Technik umgestiegen und habe das analoge Equipment verkauft, bzw. in Zahlung gegeben. Mit der Digitalkamera macht es richtig Spaß, denn da muss man nicht darauf achten, dass ja irgendwann der Film voll sein könnte. Und man sieht die Bilder sofort und kann dann noch schnell die Einstellungen korrigieren.
Meine erste Digitale Kamera war eine OLYMPUS E100-RS, mit 10-fach optischem Zoom und 1.5 Megapixel, aber mit der Möglichkeit, bis zu 15 Einzelbilder in der Sekunde machen. Die meiste Zeit habe ich eher geknipst als fotografiert, aber einige Fotos, die ich mit dieser Kamera gemacht habe, sind in dem Album von 2001-2005.
Im Juni 2006 habe ich mich dann entschlossen, eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Canon natürlich, schließlich hatte ich ja noch die "T90" und eine "EOS 300". Die „analogen“ Kameras habe ich später für ein großes Tele-Zoom-Objektiv in Zahlung gegeben.
Dies "EOS 350D", damals im Set mit Batteriegriff, 18-55mm + 55-200mm Objektiven habe ich mehrer Jahre genutzt. Im Laufe der Zeit möchte man ja in Sachen Technik gerne auf dem "neuesten" Stand bleiben. So habe ich dann erst mal auf eine EOS 40D umgeschwenkt, bei der aber irgendwann der Spiegelmechanismus den Geist aufgegeben hat. Und da die Reperaturkosten den Zeitwert überschreiten würden, kam eine EOS 50D ins Haus. Die 350D hat zuerst Doreen weiter benutzt. Danach habe ich mir eine 7D geleistet, die 50D bekam Doreen und die 350D meine Frau. Auch wurden währenddessen Objektive ausgetauscht und auch neue angeschafft. Inzwischen fotografien meine Tochter und ich mit Vollformat.
Die EOS 350D hab ich noch, ausgerüstet mit einem 18-200mm Objektiv zum kurzfristigen verleihen.
Den aktuellen Stand des Foto-Equipments, das in unserer Familie vorhanden ist, findet man unter „Fotografie/Ausrüstung“.